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zu Fahrzeugen
Lok 99 6001 (NWE 21)

24.09.2005

 

Neuregelung zu Aufenthalt auf Wagenbühnen

Die Reisezugwagen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) besitzen für den Ein-/Ausstieg an den Stirnseiten offene Wagenendbühnen (Perrons). Die Ein-/Ausstiege sind mit einen herunterklappbaren Stahlbügel gesichert. Nur einige der Traditionswagen besitzen ca. 90 cm hohe Türen aus Stahlblech. Zwischen zwei gekuppelten Wagen kann durch Herunterklappen eines Bleches und Herumklappen eines Stahlbügels an beiden Wagen ein offener Übergang zwischen den Wagen hergestellt werden.
Bis vor Kurzem war für Reisende der Aufenthalt auf den Wagenbühnen während der Fahrt verboten. Das an den Stirnseiten der Wagen angeschriebene Verbot wurde aber nicht nur bei vollen Zügen vom/zum Brocken von Fahrgästen ignoriert und von der HSB die Missachtung geduldet. Die Anschriften wurden mit Anschriften übermalt, die neuerdings bis zwölf Personen je Bühne den Aufenthalt auf den Perrons auf eigene Gefahr gestattet. Kinder dürfen sich nun unter der Aufsicht von Erwachsenen auf den Wagenendbühnen aufhalten. Das Verbot zur Benutzung der Wagenübergänge hat die HSB durch Übermalen ebenfalls aufgehoben. Die Wagen erhielten in dem Zusammenhang im Bereich der Übergänge zusätzliche Ketten. Da die Ketten unterhalb der Stahlbügel hängen aber keine Kette oberhalb hängt, erhöht sich die Sicherheit für Erwachsene nicht sonderlich.
Durch die gelockerten Bestimmungen können Reisende nun nicht nur beim Halt auf Stationen sondern auch während der Fahrt den Café- bzw. Bistro-Wagen aufsuchen.

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