Wegmarkierung des Selketal-Stieges Silhouette der Burg Falkenstein
Am 23. August wurde an der Gaststätte "Selkemühle" offiziell der "Selketal-Stieg" eingeweiht.
Vor reichlich einem Jahr (siehe Meldung vom 29.06.2005) entstand inspiriert vom Erfolg des "Harzer Hexen-Stieges" die Idee, die Sehenswürdikeiten im Unterharz durch eine verbindende Wanderroute bekannter zu machen.
Bei der Umsetzung der Idee in die Realität wurden einige zur Route gehörende Wanderwege in Ordnung gebracht. Mitglieder des Harzclubs brachten in ehrenamtlicher Arbeit Wegmarkierungen an. Bei Mägdesprung lies man eine neu Fußgängerbrücke über die Selke errichten.
Der ca. 67 km lange Fernwanderweg beginnt am Bahnhof der Selketalbahn in Stiege. Ab der Wüstung Selkenfelde (Quellgebiet der Selke) verläuft die Route im Selketal. Vor Güntersberge wird das Tal zu einem Abstecher zum Burgwall der Güntersburg verlassen. Zwischen Silberhütte und Alexisbad geht es nicht im Tal entlang sondern über die Höhe bei Hänichen. Auch von Alexisbad bis Mägdesprung verläuft die Route nicht im Tal sondern entlang des Klippenweges oberhalb des rechten Talhanges. Bei Meisdorf wird dem Selketal gänzlich der Rücken gekehrt. Über Ballenstedt, Gernrode und Bad Suderode geht der Selketal-Stieg bis nach Quedlinburg.