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zu Strecke und Fahrplan

08.10.2014  Absichtserklärung des Freistaats Thüringen zur Bestellung von Nahverkehrsleistungen bei der HSB

In der Zeitschrift „Die Welt“ wurde am 08.10.2014 unter dem Titel „Harzer Schmalspurbahn fährt bis 2020 in Thüringen“ ein kurzer Artikel veröffentlicht. Der Artikel enthält leider zahlreiche falsche Anwendungen von Begriffen und sachliche Fehler. Beispielsweise ist der Freistaat Thüringen nicht „Betreiber“ (Eisenbahnverkehrsunternehmen – EVU) der Harzer Schmalspurbahnen. Der Freistaat Thüringen ist wie das Land Sachsen-Anhalt, dem Landkreisen Nordhausen und Harz sowie verschiedenen Kommunen Gesellschafter der Harzer Schmalspur­bahnen GmbH (HSB). In dem Artikel geht es aber sicher nicht um den jährlich von den Gesellschaftern zu zahlenden Gesellschafterbeitrag und auch nicht um den Zugverkehr zwischen Nordhausen und Wernigerode1 .

Aus dem Artikel ergibt sich nach Filterung folgende für die Zukunft der Harzer Schmal­spur­bahnen (HSSB) positive Nachricht:
Der Freistaat Thüringen hat per Verkehrsvertrag – welcher vermutlich März 2015 endet – bei der HSB Leistungen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) zwischen Nordhausen und Ilfeld Neanderklinik bestellt und finanziert diese Leistungen anteilig. Jetzt hat der Freistaat angekündigt, im März 2015 einen neuen Verkehrsvertrag mit der HSB abzuschließen, mit dem bis ins Jahr 2020 die Bestellung und finanzielle Unterstützung des SPNV garantiert wird.


Nördlich vom Bahnhof Eisfelder Talmühle verläuft die Grenze zwischen dem Freistaat Thüringen und dem Land Sachsen-Anhalt.


Pressemitteilungen

Harzer Schmalspurbahn fährt bis 2020 in Thüringen (Pressemitteilung der Zeitung „Die Welt“ vom 08.10.2014)


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